Vom 21. bis 22. Mai fand in Schwaigern der DFV-Pokal statt - ein Teilnehmer berichtet:
Rückblick: Es war einmal eine Welt ohne mulmiges Gefühl, wenn schwitzende und hechelnde Menschen eng beieinanderstanden. Das muss Jahre her sein. Daher sind die Erinnerungen auch leicht verblasst. Ich sehe vor meinem geistigen Auge ein hart umkämpftes Spiel, enge Würfe, Layouts… Zeitgleich aber auch Männer, die begleitet von heroischer Musik versuchen sich gegenseitig in den Bauchnabel zu pieksen. Aber das macht doch keinen Sinn, habe ich das nur geträumt? Ein kurzer Blick in das niemals irrende Internet verrät mir aber, wir haben vor Urzeiten die 2. Liga Nord gewonnen! Die Umstände interessieren ja eigentlich auch niemanden mehr. Ein Spiel dauert 90 Minuten, schmutzige Siege sind auch Siege, und so weiter und so fort. Als Sieger der zweithöchsten deutschen Spielklasse haben wir uns jedenfalls erstmals für den DFV-Pokal qualifiziert.
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- Geschrieben von: Daniela Hinz
Am Wochenende des 14.-15. Mai fand die Beach Deutsche Meisterschaft im Mixed in Rostock statt.
Am Samstag startete das erste Spiel um 11 Uhr gegen die Caracals (Wuppertal).
Der wind war wie ein 11. Spieler und hat das Werfen/Fangen schwierig gemacht, wo doch fast nur Windstille herrscht in Potsdam.
Es gab viele Turns und und doch blieben beide Mannschaften gut gelaunt.
Beim letzten Punkt schafften wir es dann gegen den Wind einen Punkt zu machen und gewannen das Spiel 6:4.
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- Geschrieben von: Daniela Hinz
Die Europäische Masters Club-Meisterschaft fand vom 6. Mai bis zum 8. Mai in Breslau statt - ein Teilnehmer berichtet:
Die ersten 3 Goldfingers machten sich bereits Donnerstag früh mit den öffentlichen Transportmitteln auf den Weg Richtung Wroclaw. Von der Fahrt wurde nichts übermittelt, daher können wir wohl davon ausgehen, dass die Reise gesittet und anständig verlief. In Wroclaw angekommen, fand dann eine erste Verköstigung der örtlichen „Fettlappen“-Spezialität statt – dazu aber später mehr.
Der restliche Tross des Potsdamer Masterteams machte sich am späten Donnerstagnachmittag auf den Weg Richtung Polen. Verteilt auf mehrere Autos raste das Team über hunderte Kilometer von einspurigen high-speed-Baustellen auf denen die 60 km/h Begrenzung wohl als Unter- und nicht als Obergrenze verstanden werden musste. Zumindest entnahmen wir das der Fahrweise, der ansässigen Baustellenprofis. Sorry, unser Fehler. Leichte Korrekturen der Fußposition ermöglichten uns dann eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 120 km/h, auch irgendwie okay.
Am Abend waren 20 Spieler plus Trainer und Edelfan im Hotel angekommen. Zur Einstimmung gab es im Captain-Zimmer noch die neuen, extra für die WM angefertigten Trikots. Mit einer kleinen Rede stimmte Flo sein Team auf die kommenden Tage ein. Zum Abschluss gab es dann auf dem geräumig gestalteten Balkon noch das neue, leise und lang gezischte Fingerssssss. Gewöhnungsbedürftig, aber die müden Nachbarn waren sicherlich froh über unseren Innovationsgeist.
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- Geschrieben von: Daniela Hinz