Wer meinem ersten Eintrag hier gelesen hat, weiß ja bereits, dass ich hier und da etwas an Kleidung sparen musste. Nun kann man sich ja sicher sein in Irland ist es nass und kalt, die Sonne eher so ne Art Zaungast. Klar wie meine Kleiderwahl ausfiel und wo ich vielleicht etwas gespart hab. Kaum betreten wir irischen Boden, beginnt der heißeste Tag in der jüngeren irischen Geschichte. Blauer Himmel und Sonnenschein all day long, wie der Ire sagt. Schweiß gebadet verfrachten wir unsere knüppelvollen Taschen in unser Hostel und erkunden die irische Hauptstadt.
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Liebes Tagebuch,
ich habe mich entschlossen, die nächste Woche ein bisschen was für dich aufzuschreiben. Ich weiß, du bist etwas grummelig, habe dich ja lange ignoriert, aber seit einem halben Jahr reden wir hier über diese Weltmeisterschaftssache. Damit ich auch noch in einem halben Jahr davon reden kann, dachte ich mir, ich schreib das lieber auf. Seitdem ich offiziell bei dieser alte-männer-gang mitmachen darf, vergess ich hier und da ja auch mal was. Aber zusammen kriegen wir das bestimmt hin, kann ich meinen Enkeln noch von erzählen oder halt vorlesen oder vorlesen lassen, werden bestimmt liebe Kinder.
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Am 17. Juni machte sich eine kleine Gruppe von 8 Personen (darunter spielten 5 zum ersten Mal ein Turnier) auf den 9€-Ticket-Weg nach Jena.
Als wir uns in der heißen Samstagmorgensonne vor dem ersten Spiel warm machten, lag freudige Aufregung in der Luft. Wir waren ehrlich gesagt überrascht, wie gut das erste Spiel gegen Paranüsse (Jena) lief! Das Hex kam in den Flow und alle Anfängerinnen und Pick-Up-Spieler*innen waren beteiligt und übernahmen Verantwortung. So war die Stimmung trotz Niederlage (5:6) super.
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